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LBEG präsentiert Untersuchungen zu Nitratkonzentrationen beim Feldtag in Schwüblingsen

Linda Noltemeyer vom LBEG stellt erst Ergebnisse der Sickerwasseruntersuchungen vor.   Bildrechte: LBEG/Dennis Hollemann
Dr. Annegret Fier (re.) vom LBEG stellt erst Ergebnisse der Sickerwasseruntersuchungen vor.

Bei Deutschlands größtem Feldversuch zum Düngerecht und zum Wasserschutz in Schwüblingsen in der Gemeinde Uetze (Region Hannover) untersucht das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) die Nitratkonzentration im Sickerwasser. Auf dem sogenannten Feldtag hat es jetzt den Versuch vorgestellt.

80 Zentimeter unter der Geländeoberkante messen insgesamt 432 Saugsonden die Nitratkonzentration auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Zusammen mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) wollen die LBEG-Experten herausfinden, wie sich verschiedene Stickstoff-Düngungshöhen zusammen mit unterschiedlichen Begrünungsvarianten über den Winter auf Ertrag und Qualität und auf die Stickstoff Dynamik im Boden und die Nitratbelastung im Sickerwasser auswirken.

Beim Feldtag konnten sich Interessierte den Versuchsaufbau erläutern lassen. Insgesamt kamen 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Beratung, Politik, Wasserwirtschaft, der Region Hannover, des Netzwerkes Ackerbau Niedersachsen und junge Landwirtinnen und Landwirte zur Versuchsfläche.

Presseinformation zum Feldtag in Schwüblingsen

  PI Feldtag Schwüblingsen.pdf
(PDF, 0,07 MB)

Artikel-Informationen

erstellt am:
13.06.2025
zuletzt aktualisiert am:
15.06.2025

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